Industriepolitik
25 Projekte für Energiesouveränität
„Die Regierung unterhält ausgezeichnete Beziehungen zur Industrie und möchte diese Zusammenarbeit fortsetzen“, erklärte Industrieminister László Palkovics am Montag auf einem Geschäftsforum.
Für effiziente Konsultationen zwischen Regierung und Industrie stünden Plattformen wie die KI-Koalition, der Wasserstoffverband oder die Technologische Plattform für Kreislaufwirtschaft zur Verfügung.
Sein Fachressort habe Finanzierung und Methodik bei der Vergabe von Innovations- sowie F+E-Geldern neu definiert. Der Modellwechsel der Hochschulen habe weitaus effizientere Strukturen hervorgebracht. „Die Industrie soll ungarisch, grün und High-Tech werden“, wiederholte Palkovics eine Zielstellung der Orbán-Regierung.
Um die Energiesouveränität des Landes zu stärken, seien bis 2030 Investitionen im Volumen von 16 Mrd. Euro nötig, die sich auf 25 Projekte verteilten.