Ukraine-Krieg
Hilfsgüter für Cherson auf dem Weg
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Man werde die Hilfe dorthin bringen, wo sie die ukrainischen Partner wünschen, fügte er hinzu.
Der Staatssekretär übergab zwei Lkw-Ladungen mit Hilfsgütern im Wert von 250.000 Euro an den Gouverneur Transkarpatiens, Viktor Mikita (l.). An die Bevölkerung des unlängst befreiten Cherson gehen haltbare Lebensmittel und Stromgeneratoren. Damit reagiert Ungarn auf eine konkrete Bitte aus der südukrainischen Großstadt. Zwei Schulen in Transkarpatien (eine ungarische und eine ukrainische) erhalten jeweils 100 Laptops, weitere 250 Laptops werden mit Hilfe des Ökumenischen Hilfsdienstes (ÖHD) in entferntere Regionen der Ukraine gebracht. Diese Technik soll helfen, das Niveau des Online-Unterrichts zu verbessern. Der besonders leidgeprüfte Ort Butscha erhält zwei Mikrobusse. Dort ist der ÖHD seit Monaten präsent, wo im Frühling der Neubau eines kommunalen Zentrums für 10 Mio. Euro beginnen wird.
Von wegen befreit. Cherson liegt in überwiegend russischsprachigem Gebiet, das mit großer Mehrheit Janukowitsch gewählt hat, als es noch freie Wahlen gab, und das von dem antirussischen US-gesteuerten Putsch in Kiew von 2014 unterdrückt wird. Es wartet seither auf Befreiung von diesem Putsch-Regime der US-Marionetten.