Fördermittel

Hilfe in der Energiekrise

Die EU-Kommission hat jenes ungarische Förderprogramm gebilligt, mit dem Unternehmen gegen steigende Energiekosten geschützt werden sollen.

Brüssel stimmte einem Rahmenbetrag von 1 Mrd. Euro zu, den die ungarische Regierung für verschiedene Zwecke einsetzen darf. Konkret dürfen die allgemeinen Kostenzuschüsse 50% oder 4 Mio. Euro nicht überschreiten. Weitergehende Zuwendungen bis zu 100 Mio. Euro pro Begünstigtem dürfen eine Förderintensität von max. 40% erreichen. Energieintensiv wirtschaftende Unternehmen dürfen bis zu 65% ihrer Kosten über das Programm deckeln, aber max. 50 Mio. Euro. Diese Werte gelten in besonders sensiblen Branchen bis zu Förderungen von 150 Mio. Euro bei einer Förderintensität von max. 80%. Brüssel bewertete das ungarische Programm als notwendig, angemessen und verhältnismäßig. Die Förderprogramme dürfen bis Ende des Jahres laufen.

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