Tourismus
Gyula Top und Flop
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Das Zentralamt für Statistik (KSH) registrierte unter knapp 7,1 Mio. Übernachtungen gut 3,7 Mio. Buchungen, die von ausländischen Gästen getätigt wurden. In ihrem Fall erreicht der Anstieg im Jahresvergleich sogar 21,5%. Die Einheimischen steigerten ihre Übernachtungszahlen immerhin um 15,5%.
Im März entwickelte sich die Tourismusbranche noch schwungvoller: Die Unterkunftsstätten konnten Gesamteinnahmen in Höhe von 63,5 Mrd. Forint kassieren, ein knappes Viertel mehr als vor einem Jahr um diese Zeit. Im ländlichen Raum nahmen die Erlöse sogar um 29% auf 37 Mrd. Forint zu. Private Anbieter, von denen es landesweit mittlerweile rund 19.300 an der Zahl gibt, verzeichneten 43% mehr Buchungen. Einheimische gingen im März daran, die Tourismusgegend um Sopron und den Neusiedler See bzw. im Südosten des Landes das Kleinod Gyula für sich zu entdecken. Am letzteren Ort lösten sie aber quasi die ausbleibenden Ausländer ab, die sich in diesem erwachenden Frühling lieber auf Debrecen sowie auf die Gebirgsregion von Mátra und Bükk „stürzten“.