DWC Debrecen

Grüne Revolution

Ungarn gehört zu den Gewinnern der traditionellen Automobilindustrie ebenso wie der technologischen Revolution in der Branche. Das äußerte Prof. László Palkovics auf einer Veranstaltung des DWC Debrecen.

Der Kuratoriumsvorsitzende der Trägerstiftung der Széchenyi-Universität hielt am Mittwochabend vor deutschen Managern einen Vortrag über grüne Energien, die auch für die Automobilindustrie Relevanz gewinnen, über die internationalen Trends in der Branche und die aktuelle Lage hierzulande. Ungarn gehöre zu den Gewinnern der Revolution in der Automobilindustrie, weil man rechtzeitig auf die neuen technologischen Trends einging. Der Professor betonte, Ungarn verfolge auch heute die gleichen energiepolitischen Zielstellungen wie seit Jahren. Allerdings habe sich der Schwerpunkt in Richtung Versorgungssouveränität und Bezahlbarkeit der Energie verlagert.

Bei der Erzeugung und Speicherung grüner Energien wolle das Land den deutschen Standards folgen. Insbesondere Busse und Trucks sollen auf grüne, dabei aber sichere Technologien umgestellt werden. Die Initiative „Energia21“ (E21), zu deren Begründern Palkovics gehört, habe mittlerweile zwei Dutzend Empfehlungen formuliert, die den Straßen- und Bahnverkehr auf die grüne Schiene bringen sollen.

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