AKW Paks
Franzosen liefern Brennstäbe
Staatssekretär Attila Steiner sprach von einem wichtigen Schritt zur Stärkung der Versorgungssicherheit. Das einzige Kernkraftwerk des Landes steuere nahezu die Hälfte der einheimischen Stromerzeugung bei. Um diesen strategischen Anteil am Energiemix zu bewahren, hat die Regierung eine zweite Laufzeitverlängerung der vor vier Jahrzehnten ans Netz gebrachten Reaktorblöcke um 20 Jahre ins Visier genommen.
Framatome-CEO Bernard Fontana (l.) drückte seine Freude aus, an der Diversifizierung der Brennstoffbeschaffung für das AKW Paks mitwirken zu können. Mit der jetzt geschlossenen Vereinbarung werde die Nuklearanlage auf lange Sicht zuverlässig mit Brennstäben versorgt. „Ungarn kann auf Framatome zählen!“
Im Beisein von Energieminister Csaba Lantos (h. r.) unterzeichneten die Vereinbarung von ungarischer Seite der CEO der Betreibergesellschaft MVM PA Zrt., Péter János Horváth (M.), und sein Stellvertreter Technik, Pál Tóth (r.).