Wohnungsbau
Es geht immer noch tiefer
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Wie das Zentralamt für Statistik (KSH) am Montag mitteilte, entstanden in Budapest im Zeitraum Januar-September weniger als 3.250 Neubauten (-29%). Einen noch größeren Rückschlag erlebte die Baulust in den Komitatsstädten (-37%). Am besten hielt sich der ländliche Raum (-8%). Mit mehr als 3.500 Neubauwohnungen (-8,5%) bilden die Kleinstädte aktuell das größte Segment. Im Speckgürtel von Budapest entstehen weiterhin genauso viele neue Wohnungen, wie vor einem Jahr. Um brutale zwei Drittel brach dagegen der Markt in Nordungarn ein.
Die Hälfte der neuen Wohnungen findet sich in Einfamilienhäusern, private Bauherren erreichen aktuell aber nur einen Anteil von 38%. Die durchschnittliche Wohnraumgröße nahm zum Vorjahr um 4 auf 98 m2 zu. Bis Ende September wurden rund 14.900 Baugenehmigungen erteilt (-43%). Ein gutes Drittel der geplanten Wohnungen würde in der Hauptstadt entstehen.