Stromspeicher
Erweiterung der Kapazitäten im Visier
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Wie das Energieministerium mitteilte, macht sich der Staatssekretär in seiner neuen Rolle mit der aktuellen Situation und Möglichkeiten sowie internationalen Technologien vertraut. Zudem erarbeitet er den Entwurf eines Regierungsprogramms zur Förderung des Ausbaus von Speicherkapazitäten, befasst sich mit Fragen der Stromspeicherung in Privathaushalten und pflegt den Kontakt zu Branchenakteuren.
Ungarn will bis 2030 seinen Strombedarf vollständig aus heimischer Stromproduktion decken können. Eine Grundvoraussetzung hierfür ist dank der hervorragenden Solarkapazitäten bereits gegeben, allerdings müssen auch die Speicherkapazitäten ausgebaut werden. Das Schlüsselthema für den Stromverbund ist daher die Speicherung, der die Regierung entsprechend ihrer Bedeutung Priorität einräumt. Aus diesem Grund wurde Czepek zum Regierungsbeauftragten ernannt. Im Rahmen seines neuen Mandats wird der parlamentarische Staatssekretär des Energieministeriums einen Entwurf des Programms ausarbeiten und der Regierung vorlegen.
Ungarn verfügt mittlerweile über mehr als 9 GW installierte Leistung an erneuerbaren Energien. Dabei ist das Land mit einem Anteil von 25% an Solaranlagen an der Stromerzeugung weltweit führend. Gleichzeitig müssen die Speicherkapazitäten erhöht werden, um saubere Energiequellen noch effizienter nutzen zu können.
