Dieses Projekt vollbrachte die Politik gleich zwei Mal. Foto: MTI/ Tibor Illyés

Straßennetz

Erst zu dünn aufgetragen

Vor Weihnachten wurde die westliche Umgehungsstraße von Gyöngyös fertiggestellt.

Damit endet endlich ein vor 15 (!) Jahren auf den Weg gebrachtes Unterfangen, um die Kleinstadt am Fuße des Mátra-Gebirges zu entlasten. Nun wurden für brutto 10 Mrd. Forint die anfänglich fertiggestellten 3 km überholt und eine Verbindungsstraße auf 1,5 km Länge gebaut, zwei neue Brücken angelegt und eine dritte modernisiert. Der aus der Region gewählte Parlamentsabgeordnete des Fidesz, László Horváth, sagte, die Linken hätten die Einwohner von Gyöngyös über den Tisch gezogen, denen die Umgehungsstraße vollmundig versprochen, aber nur „zur Hälfte“ geliefert wurde. Die übergebene Straßendecke war nämlich an Stelle der vorgeschriebenen 60 cm nur 6 cm stark, eine dünne Asphaltschicht verdeckte den Betrug.

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