Entwicklungszonen
Innovationsminister László Palkovics (2.v.r.) am Samstag in Zalaegerszeg nach einem Gespräch über die Konzepte über die Entwicklungszonen Nordwestungarn und Zalaegerszeg. Foto: MTI/ György Varga

Strategie über Entwicklungszonen

Erhöhung von Lebensniveau und Wettbewerbsfähigkeit

Die Regierung wird Ende Januar die Strategien der einzelnen Entwicklungszonen festlegen, informierte Innovationsminister László Palkovics am Samstag in Zalaegerszeg nach einem Gespräch über die Konzepte hinsichtlich Nordwestungarns und von Zalaegerszeg.

Zuerst habe man für Debrecen ein langfristiges Entwicklungskonzept erarbeitet. Dies sei die Basis für weitere Entwicklungszonen in anderen Städten und Regionen.

Zulieferer für Rüstungsunternehmen gesucht

So habe er am Freitag darüber verhandelt, wie Unternehmen aus Borsod sich als Zulieferer an den Investitionen der Rüstungsindustrie in Zala beteiligen könnten.

Das Entwicklungskonzept für Zalaegerszeg bis 2030 sei wiederum ein gutes Beispiel dafür, wie sich Entwicklungen in Industrie und Bildung positiv auf das Umfeld und das Lebensniveau der Bevölkerung auswirken.

Das Konzept verfolgt vier Ziele: Erweiterung des örtlichen Gewerbeparks, in dem sich die Fahrzeugteststrecke befindet, Bau von Wohnungen für Fachkräfte, infrastrukturelle Entwicklung der Pannon-Universität sowie Straßen- und logistische Investitionen.

Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit der nordwestungarischen Region

Die Entwicklung der Verkehrsinfrastruktur sowie die Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit der nordwestungarischen Region bezeichnete Tibor Navracsics (auf dem Foto, rechts), Regierungsbeauftragter für die komplexe Entwicklung der nordwestlichen Wirtschaftsentwicklungszone, als primäre Aufgaben. Dazu müssten Verkehrsanbindungen an internationale Routen in Richtung Süd-Slowakei, Österreich, Süddeutschland sowie Norditalien gebaut werden.

Schreibe einen Kommentar

Weitere Artikel