Wettbewerbsbehörde
Empfehlung für Preissenkung
Dieser Artikel ist Teil unseres Bezahl-Angebots BZ+
Wenn Sie ein Abo von BZ+ abschließen, dann erhalten Sie innerhalb von 12 Stunden einen Benutzernamen und ein Passwort, mit denen Sie sich einmalig einloggen. Danach können Sie alle Artikel von BZ+ lesen. Außerdem erhalten Sie Zugang zu einigen speziellen, sich ständig erweiternden Angeboten für unsere Abonnenten.
Anfang Februar leitete die GVH eine Untersuchung für Lebensmittelkonserven ein, nachdem die Verbraucherpreise für eine Reihe von Lebensmittelkonserven stark angestiegen waren und vorübergehend Engpässe aufgetreten waren. Innerhalb kurzer Zeit führte die GVH eine Reihe von koordinierten Kontrollen bei großen Herstellern und Einzelhändlern von Gemüsekonserven und Tiefkühlprodukten im ganzen Land durch.
Die Behörde sammelte Informationen über die Struktur des betreffenden Marktes, die Preisentwicklung, die Verkaufsmengen und die Einnahmen. Die Untersuchung ergab, dass sich die Bruttomargen der Einzelhändler innerhalb der untersuchten Produktpalette 2022 zwischen 25-35% bewegten.
Zu den jetzt formulierten Empfehlungen gehören u. a. Förderung des einheimischen Obst- und Gemüseanbaus, die Erhöhung der Effizienz, die Nutzung erneuerbarer Energiequellen, die Berufsbildung in der Präzisionslandwirtschaft sowie die Erhöhung des Anteils nachhaltiger Verpackungen.
Online-Preis-Monitoring ab Juli
Am 1. Juli startet wiederum das Online-Preis-Monitoring, informierte das Wirtschaftsministerium. Im März 2023 wurde eine gemeinsame Arbeitsgruppe unter Beteiligung des Wirtschaftsministeriums, der Wettbewerbsbehörde, des Landwirtschaftsministeriums, des Statistischen Zentralamtes, des Justizministeriums und der Verbraucherschutzbehörde gebildet, um die Modalitäten des Preisüberwachungssystems auszuarbeiten.
Die Einführung ist für die größten Einzelhandelsketten obligatorisch, da Händler mit einem Nettoumsatz von über 100 Mrd. Forint verpflichtet sind, Daten an das Preis-Monitoringsystem zu übermitteln.
