Agrarbeihilfen
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Die finanzielle Unterstützung erstreckt sich auf 20.400 Hektar und kommt aus dem Risikomanagementsystem, welches das Agrarministerium in den letzten zehn Jahren entwickelt hat. Diese Entschädigungszahlungen erleichtern den Landwirten die Durchführung ihrer Frühjahrsarbeiten und helfen, den Betrieb aufrechtzuerhalten.
Die Bemessung der Ausgleichszulagen erfolgte durch das Agrarministerium basierend auf Frost- und Dürreschäden, die zwischen November 2022 und Oktober 2023 entstanden und offiziell bescheinigt wurden. Diese Form der Entschädigung steht denjenigen zu, die in den Entschädigungsfonds eingezahlt und eine marktgerechte Versicherung abgeschlossen haben.
Allein für Frostschäden werden im Frühjahr rund 865 Mio. Forint (2,2 Mio. Euro) ausgezahlt, während Dürreschäden mit knapp 800 Mio. Forint (gut 2 Mio Euro) kompensiert wurden. Darüber hinaus wurden Entschädigungen für Schäden infolge von Hagelschlag, Wolkenbrüchen, Sturm, Hochwasser, Herbst- und Winterfrost geleistet. Die Gesamtsumme belief sich auf 2,85 Mrd. Forint. Darüber hinaus werden durch Mittel aus dem ungarischen GAP-Strategieplan für den Zeitraum 2024 bis 2027 außergewöhnliche, großflächige Schäden ausgeglichen, was die Nachhaltigkeit und Produktivität des Agrarsektors weiter stärkt.