Foto: Verkehrsministerium

Schnellstraßennetz

Ein Grund zum Musizieren

Der Ausbau der Landstraße 67 von Kaposvár Richtung Balaton zur Schnellstraße mit Anbindung an die Autobahn M7 ist nun abgeschlossen.

Am Donnerstag wurde der letzte noch fehlende Abschnitt im Beisein des Staatssekretärs im Bau- und Verkehrsministerium, Nándor Csepreghy, seiner Bestimmung übergeben. Die rund 10 km lange Strecke kostete den Steuerzahler 28,5 Mrd. Forint. Mittlerweile sind 21 Städte mit Komitatsrecht an das landesweite Schnellstraßennetz angebunden, neun von zehn Bürgern wohnen in einem Radius von weniger als 30 Minuten zu diesen Verkehrsadern. Damit kommen Schule, Arbeit und Gesundheitseinrichtungen näher zu den Menschen.

Der Ausbau der Hauptstraße 67 wurde 2015 in Kaposvár im Rahmen des Programms „Moderne Städte“ beschlossen, erinnerte OB Károly Szita. Seither musste die Stadt einen neuen Gewerbepark einrichten, weil der erste Park „überfüllt“ ist, die Arbeitslosigkeit in der Stadt wurde binnen acht Jahren gedrittelt.

Der Ausbau der Schnellstraße 67 auf 46 km kostete insgesamt 130 Mrd. Forint, die Autobahn M7 wird nun mit dem Pkw von Kaposvár aus in 30 Minuten erreicht. Wer aus Richtung Budapest kommend nach Kaposvár fährt, kann zwischen Mernyeszentmiklós und Mernye bei Tempo 80 den Klängen des Republic-Schlagers „lauschen“, im Übrigen sind auf der Strecke 110 km/h erlaubt.

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