Immobilienmarkt
Debrecen überholt Sopron an der Spitze
Der durchschnittliche Quadratmeterpreis für neu gebaute Wohnungen stieg um 0,7% auf 1,04 Mio. Forint (ca. 2.650 Euro), wie Otthon Centrum mitteilte. Debrecen hat mit einem Quadratmeterpreis von 1,22 Mio. Forint (gut 3.100 Euro) die Spitzenposition als teuerste Komitatshauptstadt übernommen. Sopron folgt mit 1,18 Mio. Forint (ca. 3.000 Euro) und Szeged mit durchschnittlich 1,12 Mio. Forint (ca. 2.800 Euro).
Érd, Pécs und Veszprém verzeichnen ebenfalls Quadratmeterpreise von im Durchschnitt mehr als 1 Mio. Forint. Nur in Miskolc blieb der durchschnittliche Preis pro Quadratmeter mit 900.000 Forint (ca. 2.300 Euro) noch deutlicher unter der Marke von 1 Mio. Forint.
In den 25 Städten mit Komitatsrecht befinden sich derzeit 6.000 Wohnungen in mehr als 250 Neubauprojekten im Bau. Debrecen ist sowohl bei den Preisen als auch bei der Anzahl der Bauprojekte (41) führend, gefolgt von Szeged mit 33 und Pécs mit 24 Projekten.
Die aktuellen Daten von Otthon Centrum zeigen, dass der Immobilienmarkt abseits der Hauptstadt trotz globaler Unsicherheiten stabil und wachstumsstark ist. Debrecen entwickelt sich zu einem neuen Zentrum des Immobilienmarktes, während Sopron und Szeged weiterhin attraktive Standorte für Käufer und Investoren bleiben.