Investitionen
Das schwärzeste Jahr droht
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Die Investitionen brachen im III. Quartal um 15,4%, saisonal bereinigt immer noch um 14,9% zum Vorjahr ein. Gegenüber dem II. Quartal fiel das Volumen laut Zentralamt für Statistik (KSH) zu vergleichenden Preisen um 2,5% zurück. Vor allem im verarbeitenden Gewerbe und in der Logistikbranche blieben neue Projekte aus, Immobilien- und Energiesektor konnten den Absturz ein wenig abfedern. Seit mittlerweile zwei Jahren befinden sich die Investitionen auf Volkswirtschaftsebene im stetigen Abwärtstrend.
In den ersten neun Monaten hat sich der Absturz zum Vorjahr auf 14,2% „summiert“. Bisher gab es nur im Jahre 2016 einen vergleichbaren, zweistelligen Rückgang der Investitionsaktivitäten (damals um ca. 11,5%), so dass dem Land das schwärzeste Jahr an dieser Wirtschaftsfront droht.