Fotos: MTI/ Zoltán Máthé

Orbán an Azubis gewandt:

„Das Land ist bei Ihnen in guten Händen“

„Wo es Arbeit gibt, wird es auch junge Leute geben, die arbeiten wollen.“ Dieser Überzeugung verlieh Ministerpräsident Viktor Orbán am Montag bei der Eröffnung des XVIII. „Berufsstar-Festivals“ in Budapest Ausdruck.

„Ich bin mir sicher, dass Sie keinen Alibi-Job wollen, nicht als Erwachsene den Eltern auf der Tasche liegen wollen“, sagte der Premier an die jungen Leute gewandt, denen er zutraut, dass sie ein sinnvolles Leben mit großen Herausforderungen suchen, in dem ein verwertbares Wissen Erfolge herbeiführt. „Sie sind dazu imstande, weil Sie es wollen!“ Jahr für Jahr sehe er bei diesem Wettstreit, wenn er in die Augen das Fachkräftenachwuchses schaut, dass dieses Land in guten Händen ist.

Berufsausbildung im Kommen

Heute gebe es eine Million Arbeitsplätze mehr als noch 2010, und niemand müsse für ein gutes Auskommen um öffentliche Stellenangebote buhlen. Orbán bat die jungen Leute, stolz auf ihre Eltern zu sein, die mit ihrer Einstellung dafür sorgten, dass die Berufsausbildung heute wieder eine große Zukunft hat. Das war 2010 ganz anders, als die nationalkonservative Regierung an die Macht kam. „Damals war Ungarn am besten als eine große Konkursmasse zu beschreiben. Es galt als Konsens, dass man von der Arbeit nicht leben könne, weshalb Millionen von staatlichen Beihilfen lebten, oder davon, windige Geschäfte zu machen und die Regeln auszutricksen.“

Länder ohne Zukunft

Damals war es „schick“, ans Gymnasium zu gehen und anschließend ein Hochschulstudium aufzunehmen. „Viele vertrauten mehr auf ein Stück Papier als auf ihr eigenes Wissen, ihren Fleiß und ihre Willenskraft.“ Aber solche Länder hätten keine Zukunft, meinte der Ministerpräsident und verwies auf den ungarischen Weg der modernsten Berufsausbildung, in die seither 140 Mrd. Forint geflossen seien. Seine Regierung habe Stipendien für Azubis eingerichtet, heute können junge Arbeitnehmer vergünstigte Kredite aufnehmen und genießen bis zur Vollendung des 25. Lebensjahres eine Befreiung von der Einkommensteuer. Die neue Achtung der Berufe zeige sich auch daran, dass gute Tischler mittlerweile 800.000 Forint, Elektriker sogar 1 Mio. Forint im Monat verdienen.

Ein Gedanke zu “„Das Land ist bei Ihnen in guten Händen“

  1. Weise Worte eines gebildeten und gescheiten Mannes…In Deutschland gibt es das Bürgergeld ,da brauchen viele Schichten gar nicht mehr zur Arbeit, sitzen daheim und loben die ReGierung . Eine Teilhabe vor allem für ins Land gebrachte Nichtstuer braucht es nicht. Dabei könnte sicher fast jeder einen Beitrag leisten, z.B. ganz Bildungsferne könnten den Müll auf der Straße beseitigen, dass ist natürlich bei den Grünen unter der Menschenwürde, meine Würde den ganzen Wahn zu finanzieren gibt es dabei gar nicht, so etwas haben die Zahler hier nicht. Da lobe ich mir die Politik von Viktor Orban. Jetzt soll Serap Güler zur Staatsministerin im Auswärtigen Amt werden, also jemand mit besten Kenntnissen im Islamischen Spektrum, dass ist dann die Krone unter den ganzen Unterperformern niedersten Niveaus…

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