Budapest verzeichnet deutlichen Anstieg

Die Durchschnittsmiete für Wohnungen in Budapest lag in den ersten zehn Monaten bei 260.000 Forint (ca. 650 Euro), was einem Anstieg von 10,5% gegenüber dem Vorjahr entspricht. In den größeren Städten außerhalb der Hauptstadt betrug die durchschnittliche Monatsmiete 170.000 Forint, lediglich 2% mehr als im Vorjahr. Die höchsten Mietpreise werden in den Budapester Bezirken 2 (350.000 Forint) und 5 (325.000 Forint) erzielt. Auch der 13. und der 3. Bezirk (275.-280.000 Forint) liegen über dem Durchschnitt. Im universitätsnahen 11. Bezirk betrugen die Mieten im Schnitt 260.000 Forint. Laut OC liegt die Durchschnittsmiete für eine Einzimmerwohnung in der Hauptstadt bei 180.000 Forint, während für eine Zweizimmerwohnung 240.000 Forint und für eine Dreizimmerwohnung 325.000 Forint verlangt werden.

Auch zwischen den Universitätsstädten auf dem Land zeigen sich erhebliche Unterschiede: Debrecen und Székesfehérár sind mit 210.000 Forint die teuersten Städte, während in Szeged die durchschnittliche Monatsmiete 170.000 Forint und in Pécs nur 120.000 Forint beträgt. In den größeren Städten außerhalb der Hauptstadt lag die Durchschnittsmiete für eine Einzimmerwohnung in den ersten zehn Monaten bei ca. 125.000 Forint, für eine Zweizimmerwohnung bei 160.000 Forint und für drei Zimmer bei 200.000 Forint.