Immobilienmarkt
Breiteres Angebot drückt auf die Preise
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Weil im Zuge der Corona-Krise der Airbnb-Markt zusammengebrochen ist, werden Immobilien zur langfristigen Miete heute in Budapest um 15-30% günstiger als vor einem Jahr angeboten, zeigt eine Analyse von Duna House. Der Preisverfall erklärt sich in erster Linie aus dem breiteren Angebot (+20-30%). In Budapest waren vier von fünf Langzeitmietern im vorigen Jahr noch Ausländer (Studenten und Expats), die weitestgehend vom Markt verschwunden sind. Die für Touristen freigehaltenen Airbnb-Wohnungen treten ebenfalls in den Markt ein. So haben die Experten mittlerweile auch in der Innenstadt von Pest Wohnungen für monatlich 120.-150.000 Forint entdeckt, welche Mietpreislage bislang eher für Außenbezirke typisch war. In den Universitätsstädten Debrecen, Szeged und Pécs sind Wohnungen in guter Lage nun bereits für 90.-130.000 Forint zu haben.