Wohnungsbau
„Boom“ bedeutet erst mal weniger
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Nachdem 2020 eine Rekordzahl von gut 28.000 Wohnungen übergeben werden konnte, geht die Regierung von einem fortgesetzten „Boom“ im Wohnungsneubau aus. In konkreten Zahlen der Leute vom Fach bedeutet das aber die Rückkehr zum Fertigstellungsniveau von 2019. Jedenfalls rechnet der Präsident des Landesverbandes der Bauunternehmer (ÉVOSZ) mit 16.-18.000 bezugsfertigen Wohnungen für dieses Jahr. László Koji fügte seiner Prognose hinzu, schon 2022 werde das Niveau von 20.000 Neubauten im Jahr wieder erreicht, bis 2024/25 könnte die als ideal angesehene Zahl von jährlich 35.-38.000 Wohnungen zustande kommen. Zweifellos wird die erneut auf 5% gesenkte Mehrwertsteuer eine steigende Nachfrage generieren, die aber wieder einmal zeitlich begrenzt wurde.