Immobilienmarkt

Beschleunigter Preisanstieg

Im Mai kletterten die Wohnungspreise im Jahresvergleich im Landesdurchschnitt um 4,5%. In Budapest wurde sogar ein Preisanstieg von 5,8% registriert.

Im April war die jährliche Steigerungsrate um einen Punkt niedriger als im Mai, informierte das Immobilienportal ingatlan.com am Dienstag. Am stärksten stiegen die Preise weiterhin in den Regionen der südlichen und nördlichen Tiefebene, einschließlich Szeged und Debrecen, und zwar innerhalb eines Jahres um 7-8%.

Der durchschnittliche Quadratmeterpreis für Neubauwohnungen in Budapest beläuft sich mittlerweile auf 1,28 Mio. Forint (3.250 Euro), bei Bestandswohnungen auf 955.000 Forint (gut 2.400 Euro). Die meisten Neubauwohnungen werden im 13. Stadtbezirk und zu Durchschnittspreisen um 1,35 Mio. Quadratmeter zum Verkauf angeboten, während im 11. und im 3. Stadtbezirk mittlerweile Durchschnittspreise von knapp 1,6 Mio. bzw. knapp 1,5 Mio. Forint üblich sind.

In Debrecen belaufen sich die durchschnittlichen Quadratmeterpreise für Neubauwohnungen auf knapp 1,1 Mio. Forint, während Bestandswohnungen hier für rund 825.000 Forint pro Quadratmeter angeboten werden. Auch in Pécs und Nyíregyháza gibt es ein großes Angebot an Neubauwohnungen mit Durchschnittspreisen von 970.000 Forint in Pécs und 655.000 Forint in Nyíregyháza. Der Quadratmeter in Bestandswohnungen wird in diesen Städten im Schnitt für 655.000 bzw. 570.000 Forint angeboten.

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