Konjunkturindex
Bereitschaft steigt, die Preise zu erhöhen
Dieser Artikel ist Teil unseres Bezahl-Angebots BZ+
Wenn Sie ein Abo von BZ+ abschließen, dann erhalten Sie innerhalb von 12 Stunden einen Benutzernamen und ein Passwort, mit denen Sie sich einmalig einloggen. Danach können Sie alle Artikel von BZ+ lesen. Außerdem erhalten Sie Zugang zu einigen speziellen, sich ständig erweiternden Angeboten für unsere Abonnenten.
Der vom Wirtschaftsforschungsinstitut GKI ermittelte Konjunkturindex ist im Februar weiter leicht gesunken (-17,6 Punkte), nachdem im Januar -16,3 Punkte ermittelt worden waren. Seit dem Absturz vom vorigen April zur Zeit der ersten Notstandslage in der Corona-Pandemie hat der Geschäftsklimaindex (aktuell -11,5 Punkte) damit noch immer nur 60% abgearbeitet, beim Konsumklimaindex (-34,9 Punkte) sind es gar nur 40%. In der Industrie ist der Optimismus vom Jahresanfang schon wieder verpufft, vor allem wegen der schlechteren Beurteilung von Produktions- und Exportzahlen. Der Handel sieht seine Auftragslage weniger rosig. Derweil ist das Baugewerbe mit dem zuletzt erzielten Ausstoß so zufrieden wie seit einem Jahr nicht mehr, während die Dienstleister auf steigende Umsätze vertrauen. Branchenübergreifend steigt die Bereitschaft, die Preise zu erhöhen. Das geschieht im Einklang mit einer seit drei Monaten anhaltend verbesserten Erwartung an die ungarische Wirtschaftsleistung.