Industrieerzeugerpreise
Bei Investitionsgütern aufwärts
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Wie das Zentralamt für Statistik (KSH) am Dienstag mitteilte, fielen die Preise im Inlandsabsatz besonders stark (-5%), im Export dezenter (um 2%). Gegenüber dem Monat Februar stagnierten die Erzeugerpreise, weil der leichte Rückgang der Preise im Inland von einem gegenläufigen Effekt im Exportgeschäft ausgeglichen wurde. Im Energiesektor liegen die Absatzpreise im Inland bereits um 13,5% niedriger als vor einem Jahr, in der Lebensmittelindustrie sind es 6,5%. Bei den Herstellern von Investitionsgütern zeigt sich derweil ein robuster Preisauftrieb um 5%.
Im I. Quartal sanken die Industriepreise unterm Strich um 4,7%, mit einem Exportminus von 3,9% und einem Minus im Inlandsabsatz von 6,2%. Der Preisverfall erreichte in der Exportrelation seinen Tiefpunkt noch im vorigen Oktober, im Inland war die Talsohle im Januar durchschritten.