Elektromobilität
Aussicht auf Weltmeistertitel
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Szijjártó sprach von gesunden Strukturen, denn es seien 48% aller Investitionen aus dem Osten und 42% aus dem Westen gekommen, während einheimische Investoren einen Anteil von 10% erreichten. Die Elektromobilität sei das absolute Schlagerthema. Der neue Investitionsrekord wäre ohne die großzügige Förderpolitik der Regierung nicht zustande gekommen, die Ungarn als Treffpunkt zwischen Ost und West positioniert.
Der Minister wiederholte seine Behauptung vom „Europameister“ beim Übergang zum Zeitalter des Elektroautos. „Schon heute sind wir global die Nr. 3 bei der Fertigung von Autobatterien. Da der Bau des größten europäischen Batteriewerks erst im Neuen Jahr beginnt, haben wir gute Aussichten auf den Titel des Weltmeisters.“ Unter allen neuen Projekten seien 43% mit der Batterieherstellung und weitere 20% mit Investitionen in eine Automobilindustrie verbunden, die sich auf die Fertigung von Elektroautos oder Fahrzeugen mit Hybridantrieb konzentriert.
Daneben habe die traditionell ungarische Branche der Nahrungsmittelindustrie 10% der Investitionen angezogen, gefolgt von 8% für neue Dienstleistungszentren. Letztere leiten ihren strategischen Stellenwert daraus ab, dass sie junge Fachkräfte mit Hochschulabschluss und Sprachkenntnissen beschäftigen.
