Immobilienmarkt
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Wie aus den Daten des Immobilienmaklers Duna House hervorgeht, machten diese mit Ausnahme des Junis in jedem Monat über 40% aus. Im Januar und Dezember lag ihr Anteil gar bei 55%. In der Provinz schwankte ihr Anteil zwischen 25-33%.
Die Immobilieninvestoren kauften in Budapest Wohnungen im Wert von durchschnittlich 53 Mio. Forint mit einer Größe von durchschnittlich 66 m2. Demgegenüber gelangten Anleger in der Provinz für 27,4 Mio. Forint an eine Wohnung von 67 m2. Aufgrund der unsicheren Wirtschaftslage wird auch in diesem Jahr der Anteil der Anleger zu spekulativen Zwecken bestehen bleiben.
Die Tatsache, dass der Anteil der Investoren im Vergleich zu 2021 landesweit um 10 Prozentpunkte auf 27% gestiegen ist, sei daher ein gutes Zeichen für den Markt. Der Anstieg der Investorenpräsenz zeigt, dass trotz des steigenden Zinsumfelds und negativer Trends das Vertrauen in Immobilien nach wie vor groß ist.

Entscheidend wird sein, ob sich junge Ungarn eine Immobilie auch in Budapest leisten können. Das sind die eigentlichen Investoren, denn ohne die gibt es keine Zukunft für Budapest.