Handelsmisere
Agrarkammer spricht Klartext
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In einer gemeinsamen Stellungnahme mit Erzeugern, Industrie und Händlern verweist die Nationale Agrarkammer (NAK) auf „kriselnde“, aus dem Gleichgewicht geratene EU-Märkte, ein Umfeld, in dem ein Ende der Preisdeckel zur „Bewahrung der Wettbewerbsfähigkeit des heimischen Agrarsektors und der Nahrungsmittelindustrie“ beitragen und „die autarke Versorgung der Heimat mit Lebensmitteln stabilisieren“ könnte. Das liege im Interesse aller Beteiligten, die von einem strategischen Wirtschaftszweig sprechen. Dieser leide unter einer Maßnahme, die dem sozialen Frieden dienen sollte, jedoch für zunehmend unangenehmere Nebenwirkungen im Lebensmittelhandel sorgt. Zum einen würden Importe zu Lasten der einheimischen Erzeuger zunehmen, zum anderen das über Jahre aufgebaute Vertrauensverhältnis zwischen den Händlern und ihren Zulieferern untergraben. Ein Ende der den Markt verzerrenden Prozesse würde letztlich auch den Verbrauchern zugutekommen.

Wie man in vielen Zeitungen liest: Die Ukraine hat die EU mit ihrem Weizen überflutet. Es war also ein FAKE NEWS, dass die Ukraine ihre Agrarprodukte in die notleidende Länder (Afrika) ausfuhren will, dazu haben die EU Länder sie massiv unterstützt, auch Ungarn. Ukraine hat Russland vorgeworfen mit dem Leid der Länder zu spielen. Das Getreide ist nicht in die notleidenden Ländern angekommen sondern wurde in den EU Länder und England verkauft. Vielleicht schenkt dann die EU Getreide den Lädern, wo das Getreide aus Ukraine hätte ankommen müssen.