Energie-Label
Ab März im Einzelhandel verpflichtend
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Ab dem 1. März erleichtern die Energieeffizienz-Labels auch in den ungarischen Einzelhandelsgeschäften den Vergleich von Haushaltsgroßgeräten und sorgen für mehr Transparenz. Die Verbraucherschutzbehörde kontrolliert bereits ab Frühjahr die Richtigkeit der Labels im herkömmlichen und Online-Handel, informierte das Innovationsministerium am Dienstag. Die Energie-Labels A+, A++, A+++ sorgten in der letzten Zeit eher für Verwirrung bei den Verbrauchern, die kaum Unterschiede zwischen den Kennzeichnungen ausmachen konnten. Das neue Label streicht die Plusklassen und kategorisiert die Energieeffizienz von A (beste) bis G (schlechteste). Diese Kategorisierung ist, anders als jetzt, für alle Gerätetypen gleich, erklärte Unterstaatssekretärin Nikoletta Keszthelyi. Seit 2017 hat die Verbraucherschutzbehörde insgesamt 840 Läden und Online-Shops unter die Lupe genommen und wegen falscher Energie-Labels Bußgelder von über 2 Mio. Forint verhängt.