Staatsanleihe MÁP+
5.000 Milliarden überschritten
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In die Staatsanleihen MÁP+ wurden bereits über 5.000 Mrd. Forint angelegt, informierte Finanzminister Mihály Varga am Dienstag via Facebook. Die jetzige Krise habe gezeigt, dass es von Vorteil ist, wenn Ungarn auf eigenen Beinen steht und sich auf seine eigene Finanzkraft stützen kann. Am sichersten für das Land sei, wenn sich der Staat zu einem möglichst geringen Anteil in Fremdwährung verschuldet. Deswegen wurde dieser Anteil seit 2021 von 53 auf 22%, die Verschuldung in ausländischen Händen wiederum von 55 auf 34% gesenkt. Parallel dazu hat sich die Rolle der Bevölkerung zunehmend verstärkt. Ein Viertel der Staatsverschuldung wird bereits von den ungarischen Bürgern finanziert – 2010 waren es lediglich 3%. MÁP+ sei eine Gewinn-Situation für alle – für die Bürger ist dies eine Anlagemöglichkeit mit über 27% Zinsen in 5 Jahren, der Staat gelange an eine stabile, berechenbare Finanzierung.