Haushaltsexperte
2024 geht es wieder aufwärts
Diese Überzeugung äußerte der Präsident des Budgetrates (KT). Árpád Kovács hielt noch vor dem Wochenende einen Vortrag in Székesfehérvár, bei dem es eigentlich um die Positionen des Staatshaushaltes ging. Er verwies darauf, dass das nominale Bruttoinlandsprodukt (BIP) seit 2020 nicht nur wegen der Inflation, sondern auch nach dem Volumen steige. Für dieses Jahr rechnet er mit einer Wirtschaftsleistung von rund 78.000 Mrd. Forint (ca. 205-210 Mrd. Euro). Was die Maastricht-Kriterien angehe, werde die Inflation – die sich im I. Quartal hartnäckig über 25% hielt – im Sommer 2024 ungefähr auf das Niveau von 3% fallen. Während das Haushaltsdefizit im kommenden Jahr auf 2,9% am BIP gedrückt werden könne, purzeln die Staatsschulden im hohen Tempo unter 70% am BIP. Für das laufende Jahr rechnet der Experte mit einem Wachstum um 1%, das 2024 mit 3,5-4% wieder deutlich an Fahrt aufnehmen dürfte.
Man kann natürlich auch optimistische Szenarien durchspielen.
Durchaus möglich und wünschenswert, dass die weltwirtschaftliche Entwicklungen nach den extremen Ausschlägen nun wieder auf ein Normal zurückpendeln.
Die Anstrengungen der EU, Ungarn in den Abgrund zu reißen, werden in den kommenden Monaten noch spürbarer werden. Das Ziel ist der Amerikaner ist definiert, das Ziel der EU-Kommissionen auch: Weg mit Orbán und Installation des Dobrev-Gyurcsány-Clans, bestehend aus “wir haben es verfickt”-Gyurcsányesen und der reichen Stasi-Tochter Klára Dobrev, die vor gut 30 Jahren noch ihre Erfüllung im Sowjet-Kommunismus sah. Hinzu gesellen sich noch so Typen wie der Neger-Witze-Erzähler Marki-Zay-Péter und der Antisemit Gyöngyösi Márton (Jobbik), der 2012 Juden, die in der ungarischen Politik arbeiten, auflisten wollte.
Ungarn wird wahrscheinlich von der weltwirtschaftlichen Erholung und Stabilisierung mitgezogen – als Teil der EU.
Die Umstrukturierung der Unternehmen mit Geschäftsverbindungen zu Russland sind abgeschlossen und die Energieversorgung umgestellt.
Es nicht mehr notwendig nach dem Motto “Koste es, was es wolle” Gas und Öl zu kaufen, was natürlich extrem preistreiberisch wirkte.
EZB und FED haben zudem die Zinsen erhöht und somit zunehmend die Inflation ausgebremst.
Im Fahrwasser der weltwirtschaftlichen Erholung wird Ungarn auch aus der Krise kommen, wobei sich dann Fidesz dafür feieren wird – u.a. für das Kaspertheather um die Rabattaktionen, die es eigentlich schon immer gibt.