Finanzminister Mihály Varga (hier auf einer früheren Veranstaltung) lobte gegenüber der DUIHK das Vertrauen der deutschen Unternehmen in die ungarische Wirtschaft.  Foto: MTI/ Tamás Kovács

Varga bei der DUIHK:

„2021 wird Jahr des Aufschwungs“

„Die hierzulande angesiedelten deutschen Unternehmen vertrauen genauso wie wir darauf, dass 2021 erneut ein Konjunkturjahr in Ungarn wird.“ Das sagte Finanzminister Mihály Varga auf der Online-Veranstaltung der Deutsch-Ungarischen Industrie- und Handelskammer (DUIHK) am späten Donnerstagnachmittag.

Eine frische Kammererhebung von Anfang Oktober habe gezeigt, dass 60% der Firmen binnen zwölf Monaten mit einem verbesserten Geschäftsumfeld rechnen und jedes zweite Unternehmen davon ausgeht, bei den Umsatzerlösen bereits 2021 das Niveau aus der Zeit vor der Krise zu erreichen. Varga sieht in den ungeachtet der Corona-Krise angefangenen oder fortgesetzten Investitionen das beste Anzeichen, wie stark die Deutschen der ungarischen Wirtschaft vertrauten.

„Die hier angesiedelten Unternehmen dürfen ihrerseits auf die Regierung setzen, die auch weiterhin nicht mit Restriktionen auf die Krise reagiert, sondern mit ausgeweiteten Zuschüssen, Steuersenkungen und einem verbesserten Geschäftsumfeld.“

Gleich 51 deutsche Firmen hätten sich um Mittel des Wettbewerbsprogramms beworben. Sie bewahren 24.000 Arbeitsplätze und erhalten für ihre Projekte im Volumen von 75 Mio. Euro staatliche Beihilfen in Höhe von 35 Mio. Euro.

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