Raiffeisen Bank Zrt.
Zweite Buße zum Thema Geldwäsche
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Vor zwei Jahren musste das Geldinstitut bereits 20 Mio. Forint zahlen, weil die Aufsichtsbehörde Mängel bei der Umsetzung der EU-Richtlinie zur Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismus aufdeckte. Die erste Geldbuße war mit Auflagen verbunden, denen die Bank mit konkreten Fristen nachkommen sollte. Eine Nachprüfung zeigte nun, dass die ungarische Raiffeisen Bank die Auflagen teilweise bis heute nicht erfüllt. So würden die „Filter“ nicht entsprechend funktionieren, mit denen verdächtige Transaktionen an die zuständigen Behörden zu melden wären. Für die neuerlichen bzw. andauernden Verstöße gegen die Rechtsnormen verhängte die MNB nun eine Geldbuße von 41,3 Mio. Forint.