Audi Hungaria Zrt.
Zukunftsfähig durch den Nachwuchs
Kornél László (M. r., Karosseriebau) und Róbert Violka (M. l., Automobilbau) belegten jeweils den 1. Platz, Márkó Tóth (l., Automobilbau) wurde 2., Bence Horváth (Fahrzeuglackierung) belegte einen 3. Platz. Die Azubis der dualen Berufsausbildung mussten sich über drei Runden behaupten, in denen ihr theoretisches Wissen ebenso wie ihr praktisches Know-how gefragt waren. Die Kammer möchte mit dem Wettbewerb seit nunmehr anderthalb Jahrzehnten das soziale Prestige und die Attraktivität von Ausbildungsberufen steigern. Die besten Azubis des Landes werden mittlerweile in 57 verschiedenen Berufen ermittelt.
Duales Modell seit 22 Jahren
„Einer der Eckpfeiler unserer Personalstrategie besteht darin, die Zukunftsfähigkeit der Audi Hungaria durch einen wettbewerbsfähigen Nachwuchs sicherzustellen“, erklärte Personalvorstand Kinga Németh. „Seit nunmehr 22 Jahren bieten wir gemeinsam mit den Berufsbildungseinrichtungen der Stadt Győr erfolgreich eine praxisorientierte duale Berufsausbildung an, bei der unsere Azubis mit Hilfe modernster Technologien eine Vielzahl von Berufen der Autoindustrie erlernen können.“ Bester Beweis für den Erfolg des Ausbildungsmodells ist, dass seit Beginn des Programms über 2.400 Jugendliche praktisches Know-how in 14 Berufen der Fahrzeugindustrie, Elektronik, Metallindustrie oder Wirtschaft erwerben konnten. Rund 90% der Absolventen schlagen ihren Berufsweg bei Audi Hungaria ein.

60 Azubis in 10 Berufen am Start
Auf den Berufsstar-Wettbewerb bereiteten die Experten von Audi Hungaria insgesamt 60 Auszubildende vor, die ihre Fähigkeiten in zehn Berufen der drei Kategorien Elektronik-Elektrotechnik, Sondermaschinen- und Fahrzeugbau sowie Maschinenbau unter Beweis stellten. Vier Azubis schafften es ins Finale – zwei im Bereich Automobilbau und jeweils einer in den Bereichen Karosseriebau und Fahrzeuglackierung. Das Unternehmen war bei der Veranstaltung auch als Sponsor und Aussteller präsent: Am Stand von Audi Hungaria fand das Finale des Automechanik-Wettbewerbs statt, daneben präsentierten Mitarbeiter des Győrer Unternehmens dort auch Ausbildungsformen und fahrzeugtechnisches Know-how.
