Sang-A Frontec
Werk in Szada wächst
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Die Sang-A Frontec fertigt in dem Werk unweit der Hauptstadt Plastikteile für Batteriezellen. Die Ausweitung der Kapazitäten schafft 55 zusätzliche Arbeitsplätze, weshalb der Staat das Projekt mit Zuwendungen in Höhe von 1,4 Mrd. Forint unterstützte.
Außenwirtschaftsminister Péter Szijjártó wiederholte bei der Ankündigung der Investition am Freitag in Budapest die These, wonach jene Länder im globalen Wettbewerb bestehen werden, die möglichst viele Investitionen der Elektromobilität gewinnen. Während die heutige Weltwirtschaft enorme Unsicherheiten, fehlende Berechenbarkeit und der stete Wandel prägten, stürme die e-Revolution in der Automobilindustrie ungestüm voran.
Die einheimische Automobilindustrie sei für diesen globalen Wettbewerb gut aufgestellt – im vergangenen Jahr schoss ihr Produktionsvolumen um 31% auf 12.000 Mrd. Forint in die Höhe. Dabei erreiche dieser Sektor einen Exportanteil von 90%. Das erstrangige Exportprodukt sind seit nunmehr 15 Monaten Batteriezellen; unter den größten Batterieherstellern der Welt ist Ungarn schon heute die Nr. 4.
