Magyar Suzuki Zrt.
Weniger Autos in Esztergom gebaut
Dieser Artikel ist Teil unseres Bezahl-Angebots BZ+
Wenn Sie ein Abo von BZ+ abschließen, dann erhalten Sie innerhalb von 12 Stunden einen Benutzernamen und ein Passwort, mit denen Sie sich einmalig einloggen. Danach können Sie alle Artikel von BZ+ lesen. Außerdem erhalten Sie Zugang zu einigen speziellen, sich ständig erweiternden Angeboten für unsere Abonnenten.
Der CEO der Magyar Suzuki Zrt., Masato Atsumi, meinte auf einer Pressekonferenz des Unternehmens am Donnerstag in Budapest, das Jahr 2024 war allen schwierigen Begleitumständen zum Trotz besser planbar als die vorausgehenden Jahre. Der Wettbewerb in der globalen Automobilindustrie nehme ständig zu, weshalb Suzuki mit dem Preis-Leistungs-Verhältnis seiner Modelle überzeugen will. In Ungarn gelingt das offenkundig bestens, denn hier ist die Marke seit gut zwei Jahrzehnten Marktführer.
Die Umsatzerlöse fielen gegenüber 2023 um 21% auf 2,25 Mrd. Euro zurück, stiegen jedoch im Inland von 273 auf 302 Mio. Euro. Das Vorsteuerergebnis war mit 3,7 Mio. Euro nahezu ausgeglichen. Von 116.500 in Esztergom gebauten Pkw gingen knapp 107.000 ins (überwiegend europäische) Ausland. In Europa konnte Suzuki den Marktanteil leicht auf 1,6% steigern, hierzulande nach einem Verkaufssprung um 29,5% auf 15.730 Einheiten auf 12,9%. Jeder sechste in Ungarn verkaufte Suzuki wurde importiert, was vornehmlich darauf zurückzuführen ist, dass der Swift weiterhin beliebt ist, aber nicht mehr in Esztergom gebaut wird.