Polytechnik Hungária
Weltweit steigende Nachfrage
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Für dieses Vorhaben erhielt das Unternehmen einen EU-Zuschuss in Höhe von 790 Mio. Forint (knapp 2 Mio. Euro). Mit dieser Investition wird die Produktionsbasis modernisiert, um der weltweit steigenden Nachfrage nach Biomasse-Verbrennungsanlagen gerecht zu werden. Das neue Produktionszentrum in Mátraszőlős wird mit modernster Technologie ausgestattet und kann sowohl Hauptkomponenten von Kesseln als auch komplette Kessel herstellen.
Hochmoderne Anlage
Die Industrieanlage wird eine Gesamtnutzfläche von 4.115 m2 haben, wovon 390 m2 für Servicebereiche vorgesehen sind. In der Produktionshalle werden sechs Brückenkräne installiert, die auch die Fertigung der schwersten Kessel der Polytechnik-Gruppe mit einem Gewicht von 45 Tonnen ermöglichen.
Bei der Planung wurde besonderer Wert auf die Integration und spätere Erweiterungsmöglichkeit modernster Technologien und Industrie 4.0-Lösungen gelegt. Neben CNC-Maschinen werden auch die erforderlichen manuellen Werkzeugmaschinen angeschafft.
Erwartete Geschäftsentwicklung
Auf Nachfrage erklärte das Unternehmen, dass es ein Umsatzwachstum von bis zu 50% anstrebt und mit einer Amortisationszeit der Investition von 3-5 Jahren rechnet. Die Polytechnik Hungária erwirtschaftete mit 45 Mitarbeitern im Vorjahr einen Umsatz von 905 Mio. Forint, gegenüber 1,05 Mrd. Forint in 2022. Das Unternehmen schloss das vergangene Jahr mit einem Verlust von 130 Mio. Forint ab, nach einem Verlust von 10 Mio. Forint im Jahr davor.