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Wie das Unternehmen auf der Website der Budapester Börse (BÉT) mitteilte, stieg der Nettogewinn auf 20,6 Mrd. Forint (gut 52 Mio. Euro), während das EBITDA 47,6 Mrd. Forint erreichte – beides historische Höchstwerte für das Unternehmen. Der Gewinn nach Steuern übertraf den Vorjahreswert um 28%, das EBITDA legte um 14% zu. Diese positiven Entwicklungen stehen einem Umsatzrückgang um 7,5% auf rund 300 Mrd. Forint gegenüber. Trotz dieses Umsatzrückgangs verbesserte sich das Betriebsergebnis um 15% auf 23,6 Mrd. Forint. Das auf 3,8 Mrd. Forint verdoppelte Finanzergebnis trug maßgeblich zum Erreichen des Rekordgewinns bei.
CEO Koppány Lélfai betonte die fortlaufenden Bemühungen zur Nutzung von Synergien. Die Segmente Lebensmittel und Energie verzeichneten verbesserte Ergebnisse. Der Tourismusbereich entwickelte sich besonders dynamisch. In diesem Segment stiegen die Einnahmen in der ersten Jahreshälfte um etwa 30% und damit weit über dem Marktniveau. Nach einem Verlust im Vorjahr erzielte der Sektor nun einen deutlichen Gewinn. Lélfai bestätigte das in der Strategie der Gruppe angekündigte konsolidierte EBITDA-Ziel von 94 Mrd. Forint für 2024.