DialogUngarn
Wann kommt der Aufschwung?
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Am Dienstag diskutierten auf Einladung von DialogUngarn, dem Generalkonsulat von Ungarn in Düsseldorf sowie dem Bundesverband für Wirtschaftsförderung und Außenwirtschaft zahlreiche Wirtschaftsvertreter die Aussicht auf eine schnelle Erholung der Wirtschaft.
Staatssekretär József Bódis stellte zu Beginn den Aktionsplan der ungarischen Regierung zum Neustart der Wirtschaft vor und betonte, dass es Ziel der Regierung sei, so viele neue Arbeitsplätze zu schaffen, wie Corona vernichtet habe. Staatssekretär Balázs Gazsó betonte die Bedeutung der Investition von Rheinmetall als Beispiel für die fortdauernden deutschen Investitionen, die ein Garant für den schnellen Aufschwung nach der Krise seien. Thomas Narbeshuber, CEO der BASF Hungária Kft., hält den Umgang mit dem Klimawandel und die beschlossenen Co2-Einsparungen für das große Ziel der Post-Corona-Zeit. Er mahnte die Politik, der Green Deal müsse nicht am Verhandlungstisch, sondern in der Wirtschaft umgesetzt werden, wofür man vernünftige und stabile Rahmenbedingungen benötige. Jörg Bauer, CEO der Tungsram Operations Kft., lobte das Impfmanagement in Ungarn. Er sei davon überzeugt, dass es zu einer schnellen wirtschaftlichen Erholung kommen wird. Aus dem Landtag in Nordrhein-Westfalen war der Abgeordnete Jörg Geerlings zugeschaltet, der darauf verwies, dass der Umgang mit China die ganz große Herausforderung sei und Europa hier eine Sprache sprechen müsse.