E.ON Hungaria
Viel Geld für stabilere Netze
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Dabei stützt sich die E.ON Hungaria Zrt. als Investor auf das grenzüberschreitende EU-Förderprojekt „Danube InGrid“.
Wie das Energieversorgungsunternehmen am Freitag mitteilte, wird die Trafo-Station in Zalaszentgrót erweitert, während in Kisbér ein neues Umspannwerk entsteht. In Székesfehérvár wurde der Ausbau des Umspannwerks Süd gerade im Februar abgeschlossen. Bis 2025 kommen neue Umspannwerke in sechs Städten der Region hinzu. Neue Hochspannungsleitungen werden zwischen Csorna und Csepreg an der Grenze zu Österreich auf einer Länge von 50 km und auf rund 65 km durchs Bakony-Gebirge verlegt. Durch die Installation tausender ferngesteuerter Schaltvorrichtungen lassen sich die Netze besser überwachen und Havarien schneller abstellen.
Für das Projekt „Danube InGrid“ fließen bis 2025 in Nord-Transdanubien und der Westslowakei mehr als 100 Mrd. Forint in die Netze. Aus der „Europa-verbinden-Fazilität“ (CEF) erhalten E.ON 17 Mrd. Forint und die slowakischen Partner umgerechnet 19 Mrd. Forint an Zuschüssen von der EU. Die Verbindung der modernisierten Energienetze über die Grenzen hinweg stellen von ungarischer Seite die E.ON Édász Zrt. und der Übertragungsnetzbetreiber Mavir Zrt. sicher.