Masterplast
Verluste gehen zurück
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Der Umsatz des Unternehmens sank um 11% auf 67,2 Mio. Euro. Der Verlust fiel jedoch geringer aus als im Vorjahr. Der Verlust nach Steuerzahlungen von Masterplast reduzierte sich von 9,3 Mio. Euro im I. Halbjahr 2023 auf 1,7 Mio. Euro im gleichen Zeitraum 2024. Laut Bericht ist die Nachfrage im Bausektor zwar noch gedämpft, es zeigen sich jedoch bereits erste Anzeichen einer Erholung. Der inländische Markt wird derzeit von Zwangsversteigerungen dominiert, jedoch könnten ein verbessertes Zinsumfeld und Renovierungsprogramme den Sektor ankurbeln. Insbesondere das Programm zur Renovierung von Wohngebäuden könnte einen erheblichen Einfluss haben. Ähnliche Förderprogramme werden in ganz Europa erwartet.
Masterplast geht davon aus, dass diese Entwicklungen in der zweiten Jahreshälfte zu einem deutlichen Umsatzanstieg führen werden. Das Unternehmen prognostiziert, dass der Bausektor im nächsten Jahr einen Wendepunkt erreichen könnte. Die 1997 gegründete Masterplast ist der größte Baustoffhersteller in ungarischem Besitz in Mitteleuropa. Das Unternehmen verfügt über Tochtergesellschaften in zehn Ländern und betreibt Werke in Deutschland, Serbien und Ungarn.