Wizz Air
Unter der Lupe der Aufsicht
Sie soll beim Online-Ticketverkauf die Verbraucher in Verbindung mit dem Aufpreis bei der Inanspruchnahme von Dienstleistungen in die Irre geführt haben, d. h. wichtige Informationen bei der Entscheidungsfindung vorenthalten oder zu spät mitgeteilt haben. Dabei geht es z. B. um preiswertere Gepäckoptionen oder Sitzplatzreservierungen.
Die GVH hatte im Herbst die in Ungarn aktiven Fluggesellschaften nachdrücklich darauf hingewiesen, ihre Praktiken bei der Ausstellung von Flugtickets und in der Werbung zu ändern, mit denen sie die Wahlmöglichkeiten der Verbraucher unbemerkt verzerren. Im Oktober wies die Behörde darauf hin, dass sie ein Verfahren einleiten könnte, falls auf dem betreffenden Markt keine Fortschritte erzielt würden.
