Mercedes-Benz Kecskemét
Ungarn in den Fokus gerückt
Damit wurden die herausragenden Leistungen des Topmanagers anerkannt, mit denen er den Aufstieg der ungarischen Automobilindustrie beförderte.
Die Verleihung der hohen staatlichen Auszeichnung erfolgte nach einem Werksrundgang, bei dem sich der Außenwirtschaftsminister einen Eindruck von den Dimensionen der Zukunftsausrichtung des Mercedes-Benz-Standortes Kecskemét machen konnte. Im Zuge der laufenden Projekte werden die Fertigungsflächen verdoppelt. Neben diesem respektablen Wachstum wird das Werk aber auch wegen der systematischen Umstellung auf das Zeitalter der Elektromobilität zunehmend gewichtiger im globalen Netzwerk des Automobilherstellers.

Hier haben Ungarn und Deutsche einander gefunden
Die Industrie rund um das Elektroauto wird eindeutig zum Rückgrat der künftigen europäischen Wirtschaft, zeigte sich Szijjártó überzeugt. Mercedes-Benz sei eines der Flaggschiffe, das Ungarn in den Fokus seiner Strategie für Elektromobilität gerückt habe. Besonders schnell und dynamisch werden jene Länder wachsen und gedeihen, die besonders viele Investitionen der Zukunftsbranchen anzuziehen vermögen. „Die 120-jährige ungarische Automobilindustrie ist Mercedes-Benz mit seinen Traditionen von nahezu 140 Jahren begegnet. Die fleißigen, arbeitsamen Ungarn trafen auf deutsche Präzision bei einer der größten und innovativsten Automarken der Welt“, resümierte der Minister.
Dieses Unternehmen weise weit über das Werksgelände hinaus. Es kümmert sich um die Ausbildung junger ungarischer Talente und war ein Pionier der dualen Berufsausbildung hierzulande. Über die Stimme der in Kecskemét tätigen Manager und deutschen Fachkräfte von Mercedes können die deutschen Medienkonsumenten ein ausgewogeneres Bild über die Entwicklungen in Ungarn erhalten, wagte Szijjártó einen Abstecher in die aktuelle Politik. Um sogleich zu den Erfolgszahlen zurückzukehren, wonach Ungarns Automobilindustrie im vergangenen Jahr mit 150.000 Beschäftigten einen Produktionsrekord von über 12.200 Mrd. Forint (32,5 Mrd. Euro) aufstellen konnte. Rund 90% dieser Produktion gingen in den Export.
Standort wird auf die Zukunft ausgerichtet
Bekanntlich investiert Mercedes-Benz mehr als 1 Mrd. Euro in die Zukunftsausrichtung des Werks. Der Investor sieht eine aktive Unterstützung des Vorhabens durch das Außenwirtschaftsministerium und die Stadt Kecskemét. Bereits angelaufen ist die Errichtung neuer Gebäude für Karosseriebau und Montagewerk. Parallel wird die Lackiererei am Standort umfassend modernisiert. Gerade erst 2022 wurde das neue Presswerk eingeweiht, das Transportwege und -zeiten verkürzt bzw. Emissionen verringert. Die Produktion von Modellen der neuen MMA-Plattform (Mercedes Modular Architecture) startet 2024. Der Serienstart für das erste vollelektrische Modell der MB.EA-Plattform (Mercedes-Benz Electric Architecture) ist für 2025 vorgesehen.



Wer kauft schon noch einen Mercedes mit der veralteten Technik, da ist Ungarn wieder auf dem Holzpfad!
Na, wenn Sie mal nicht auf dem Holzweg sind, in Sachen “veralteter Technik”.
Da gibt ganz andere führende Fahrzeugbauer mit einer wesentlich besseren Bilanz in Sachen, Verbrauch, Kosten-Nutzen-Verhältnis, Qualität zb. von Japan, Deutsche Autos sind erstmals viel zu teuer für was geboten wird! Und mit den neuen Technologien hapert es gewaltig!
“E-Autos gefährden Parkhäuser, weil sie einfach zu schwer sind. Im Vergleich zu alten Autos wiegen neue deutlich mehr und aktuelle E-Autos sogar das Doppelte. Besonders ältere Parkhäuser oder Straßen leiden unter dem Gewicht. Sie wurden einfach nicht für so schwere Autos gebaut.”
“Das Gewicht ist auch in Deutschland ein Problem. Das Gewicht seines Stromers ist auch für den Offenbacher Henryk Fridman zum Problem geworden. Nur wenige Tage nach Ausstellung seines Parkausweises erreichte ihn ein offizieller Brief, mit dem die Parkberechtigung wieder entzogen wurde. Der Grund: Sein Audi e-tron ist mit rund drei Tonnen Gewicht schwerer als die Straßenverkehrsordnung (StVO) erlaubt.”
https://www.focus.de/auto/elektroauto/news/e-autos-gefaehrden-parkhaeuser-die-stromer-sind-einfach-zu-schwer_id_190906033.html
Handelsblatt (Bezahlbereich):
Der Reichweiten-Geiz bei Plug-in-Hybriden wird VW, Audi und BMW zum Verhängnis, weil sie sich
bei ihren teilelektrischen Modellen an den Vorgaben für Kaufprämien orientiert haben. Die Reichweiten sind gering – die Folgen groß. Der Absatz der teilelektrischen Fahrzeuge ist besonders in China in den vergangenen Jahren stark eingebrochen.