4iG
Umsatz verdreifacht
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Das EBITDA legte sogar um das Sechsfache auf gut 72 Mrd. Forint zu, teilte das Unternehmen in seinem konsolidierten Schnellbericht an der Börse mit. Das Nettoergebnis belief sich auf einen Verlust von 21,0 Mrd. Forint gegenüber einem Gewinn von 6,6 Mrd. Forint im Vorjahr, was nach Angaben des Unternehmens nicht die tatsächliche Leistung widerspiegelt und auf einmalige Posten im Zusammenhang mit den im letzten Jahr getätigten Akquisitionen oder auf Abschreibungskosten zurückzuführen ist, die keine anderen Mittelabflüsse zur Folge hatten.
Die Tochtergesellschaften im Telekommunikationssegment trugen 72% zum Umsatz und 90% zum EBITDA bei. 4iG avancierte durch organisches Wachstum und Akquisitionen zu einer Technologie-Infokommunikationsgruppe. Man war 2022 der dominante Akteur am heimischen Informatikmarkt und behauptete die Position als marktführender IT-Systemintegrator.
In Albanien hat das Unternehmen mit der Integration von ALBtelecom, dem Marktführer im Bereich der mobilen Telekommunikation, und One Telecommunications, dem Mobilfunkbetreiber mit dem zweitgrößten Kundenstamm, begonnen. Im September 2022 wurde eine strategische Vereinbarung über den Erwerb einer Mehrheitsbeteiligung von 51% an der israelischen Spacecom unterzeichnet, welche die AMOS-Satellitenfamilie betreibt. In Montenegro wird One Crna Gora seine 5G-Abdeckung weiter ausbauen und darauf aufbauend in der Lage sein, 5G-Dienste fast im gesamten Land anzubieten.
Im vergangenen Jahr hat 4iG über die Antenna Hungária Zrt. 51% der Anteile an Vodafone Ungarn, dem zweitgrößten Telekommunikationsunternehmen des Landes, erworben. Nach dem erfolgreichen Abschluss der Transaktion wird die nationale Gruppe, die durch die Zusammenlegung der Festnetz- und Mobilfunkportfolios entsteht, zum zweitgrößten Mobilfunk- und Internetbetreiber in Ungarn und zum Marktführer bei Festnetz-Internetdiensten und TV-Übertragungen.
