OMV
Ultraschnelle Ladestationen für Elektroautos
Dieser Artikel ist Teil unseres Bezahl-Angebots BZ+
Wenn Sie ein Abo von BZ+ abschließen, dann erhalten Sie innerhalb von 12 Stunden einen Benutzernamen und ein Passwort, mit denen Sie sich einmalig einloggen. Danach können Sie alle Artikel von BZ+ lesen. Außerdem erhalten Sie Zugang zu einigen speziellen, sich ständig erweiternden Angeboten für unsere Abonnenten.
Ján Hrivnák, Geschäftsführer der OMV Hungária Kft., betonte, dass ausschließlich Ladestationen installiert werden, die blitzschnelles Laden ermöglichen. Fahrer können ihre Autobatterien in nur 20-30 Minuten Wartezeit bis auf 80% aufladen. Die OMV hat zudem eine eigene App für die Nutzung der Ladestationen entwickelt. Die aktuellen Ladegeräte verfügen über eine Kapazität von mindestens 100 kW, bis Jahresende sollen Ladeleistungen von bis zu 200 kW an mehreren Standorten verfügbar sein.
Nach CEF-Angaben belaufen sich die Kosten für den Bau einer ultraschnellen Ladestation auf rund 150 Mio. Forint (ca. 365.000 Euro). Im Geschäftsjahr 2023 erzielte die OMV Hungária Kft. einen Nettoumsatz von 664,4 Mrd. Forint und schloss das Jahr mit einem Gewinn von 19,9 Mrd. Forint ab.
Die neuen Ladestationen ermöglichen es, alle 100 km entlang der Hauptstrecken E-Autos schnell aufzuladen. Dies markiert einen Meilenstein bei der Verbreitung der Elektromobilität in Ungarn.