Audi Hungaria Zrt.
Topmanager beim Minister
Neben dem Vorstandsvorsitzenden der Audi Hungaria Zrt., Alfons Dintner, nahmen auch der Finanzvorstand des Unternehmens, Patrick Heinecke, und Kommunikationsdirektor Péter Lőre an dem Gespräch teil. Die Unterredung drehte sich laut Pressemitteilung des Wirtschaftsressorts um die allgemeine Wirtschaftslage und insbesondere die Lage der Automobilindustrie sowie um die kurz- wie langfristigen Herausforderungen. Der Minister betonte die große Bedeutung der Branche sowie der Batteriefertigung und die tonangebende Rolle von Audi in der ungarischen Wirtschaft, wo das Unternehmen bei einem Umsatzvolumen von 8 Mrd. Euro rund 12.000 Familien eine Existenz sichere. Deutschland bleibe der maßgebliche Kapitalinvestor und Handelspartner Ungarns.
Nagy äußerte sich zuversichtlich angesichts der Rekordzahlen, die von Seiten der Audi Hungaria Zrt. 2022 vorgelegt wurden, wie auch die gesamte Wirtschaft den negativen Auswirkungen von Krieg und Sanktionen standhielt. Er betonte, dass es weiterer Auslandsinvestitionen (FDI) und steigender Exporte bedürfe, um der Rezession zu entgehen. Darauf fokussiere die neue Industriepolitik, während die Wirtschaftszentren im ländlichen Raum auch künftig ihre Attraktivität für die Ansiedlung modernster Technologien bewahren sollen.
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