Thyssenkrupp
Weiteres Entwicklungszentrum in Veszprém
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Der Geschäftsführer der thyssenkrupp Components Technology Hungary Kft. begründete die Standortentscheidung mit dem großen Erfahrungsschatz der Ungarn in der Automobilindustrie und der Nähe zu einer anerkannten Hochschuleinrichtung.
2.300 Mitarbeiter in Ungarn
Die Gruppe beschäftigt mittlerweile 2.300 Mitarbeiter in Ungarn, darunter allein annähernd 900 Ingenieure im Automotive-Entwicklungszentrum Budapest. In Jászfényszaru werden elektromechanische Lenkgetriebe gebaut, in Debrecen Federn und Stabilisatoren, in Győr Fahrwerke montiert.
Die ungarische Regierung fördert das Projekt im Wert von 2,2 Mrd. Forint (gut 6 Mio. Euro) mit Zuwendungen in Höhe von 770 Mio. Forint, gab Außenwirtschaftsminister Péter Szijjártó auf der Pressekonferenz bekannt.
Unternehmen suchen besonders effiziente Standorte
Diese Corona-Pandemie habe die Unternehmen weltweit veranlasst, für ihre Entwicklungsprojekte besonders effiziente Standorte auszuwählen – Ungarn habe auf diesen Anspruch mit dem robustesten Investitionsförderprogramm aller Zeiten geantwortet.
Dass Ungarn zu den Gewinnern der neuen Epoche in der Weltwirtschaft gehören wird, habe es nicht zuletzt der vertieften ungarisch-deutschen wirtschaftlichen Zusammenarbeit zu verdanken, meinte der Minister.