Superrechner
Szeged löst die Eintrittskarte
Der KI-Regierungsbeauftragte László Palkovics erklärte bei der Feierlichkeit, dass Ungarn mit dieser Investition die Eintrittskarte in eine Welt gelöst habe, „die Länder von unserer Größe nicht gewohnt sind“. Die SZTE erwarb somit 1,75 Petaflop/s Rechenkapazität. Ungarn hat mit dem Jülich Supercomputing Centre (JSC), dem größten in Europa mit einer Kapazität von 800 Petaflops/s, eine Vereinbarung getroffen, die ungarischen Experten Zugang zu der für ihre Forschung benötigten Kapazität von etwa 10 Petaflops/s gewährt.

Darüber hinaus kann Ungarn eigene Hochleistungsrechner-Hardware im Zentrum platzieren und so bei Bedarf auf die volle Kapazität zugreifen. Die deutsche ParTec AG gab am Dienstag bekannt, rund 3 Mrd. Euro (!) in ein Rechenzentrum in Ungarn investieren zu wollen, das voraussichtlich die doppelte Kapazität von Jülich haben wird. Grund für die Standortwahl sind neben der Energiesicherheit und der Stabilität des Landes auch die hervorragenden Fachkräfte. László Bódis, Unterstaatssekretär für Innovation, hob hervor, dass die Uni Szeged bei der Entwicklung des Innovationsökosystems eine Vorreiterrolle einnehme.
Tibor Szpisják, Geschäftsführer von Hewlett Packard Enterprise (HPE) in Ungarn, betonte, dass das Unternehmen die weltweit beste Technologie nach Szeged gebracht habe, da die drei schnellsten Supercomputer der Welt und der schnellste Europas die auch von der SZTE verwendete Technologie nutzen. Gleichzeitig unterzeichnete HPE mit der Universität eine strategische Vereinbarung für Bildungs- und Forschungsaktivitäten, die der SZTE Zugang zu den Rechenkapazitäten des multinationalen IT-Unternehmens als Cloud-Service gewährt. Szpisják zeigte sich zuversichtlich, dass die Partner dank des gemeinsam eingerichteten Labors neue Produkte und Dienstleistungen auf den Markt bringen könnten.

Csaba Fekete, IT- und Servicedirektor der SZTE, erklärte, der neue Supercomputer sei für die KI-Forschung optimiert, z. B. zwecks Lösung von medizinischen und genomischen Problemen oder für verbesserte Sprachmodelle. Die IT-Investition kostete 1,2 Mrd. Forint, die Betriebskosten in den nächsten fünf Jahren werden auf 800 Mio. Forint geschätzt.
Der Regierungsbeauftragte László Palkovics erwähnte die Giga-Investition der deutschen ParTec AG eher beiläufig. Laut Fachportal 4investors.de wollen die Deutschen bei Paks an der Donau ein sog. modulares Hyperscale-KI-Rechenzentrum mit 96 MW Leistung erbauen, das zusammen mit einem Solarpark auf 530 ha entstehen soll (der zwecks Marktunabhängigkeit gleich mit einem Batteriespeichersystem hochgezogen wird). Der strategische Partner für die Finanzierung des Großprojekts wurde dabei nicht genannt.

Dieses Thema wird völlig überschätzt, man braucht nur irgendeine KI Hotline anzurufen und wird schier verrückt, wie “blöd” das Gegenüber ist. Es ist ja heute schon mit links/grünen Dumpfbacken schwer genug, da kannst du nichts erwarten, Physik, Rechtschreibung, Deutsch alles auf niedrigsten Niveau, aber alle haben studiert, lach.
Sagt die willi19……😊
Gibt es eigentlich irgendetwas was keine Ängste bei Ihnen hervorruft?
Ängste, lach…Interpretationen brauchen Wissen und Verstand, sonst nennt man es Hetze oder Spekulation.
Allerdings, da würde ich Ihnen nicht widersprechen.