K&H Bank
Steuern drücken auf Gewinn
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Peter Roebben, CEO der K&H-Gruppe, führt den Gewinnrückgang der Bank im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf höhere Banksteuern, weitgehend stagnierende Zinserträge und intensive IT-Investitionen zurück. Trotz schwieriger wirtschaftlicher Bedingungen, bescheidener Wachstumsdaten für die ungarische Wirtschaft im I. Quartal und einer höheren Inflation als erwartet habe die K&H im I. Quartal eine ausgezeichnete Geschäftsentwicklung erzielt. Allerdings sind die Investitionsbereitschaft und das Interesse der Geschäftskunden derzeit begrenzt, wodurch die Nachfrage nach Unternehmenskrediten gedämpft blieb.
Die Erträge der Bank stiegen um 1% auf 93 Mrd. Forint. Der Nettozinsertrag stagnierte, während die Gesamtkredite im Jahresvergleich um 8% auf 3.110 Mrd. Forint und die Einlagen ebenfalls um 8% auf gut 4.090 Mrd. Forint stiegen. Im I. Quartal reichte die Bank fast 160 Mrd. Forint an neuen Krediten an ihre Firmen- und Privatkunden aus. Das Geldinstitut betreut derzeit mehr als 1 Mio. Bankkunden, 4% mehr als vor einem Jahr. Das Volumen der neuen Hypothekendarlehen betrug 42 Mrd. Forint. Die durchschnittliche Höhe der Hypothekendarlehen stieg von 18 auf über 25 Mio. Forint, da sich Wohnraum im Vergleich zum Vorjahr deutlich verteuert hat. Die K&H-Gruppe beschäftigt mehr als 3.900 Mitarbeiter und betreibt landesweit 193 Filialen.