Sondersteuern verhindern Rekordgewinne

So stellen die Briten in Ungarn keine echte Konkurrenz mehr dar, nachdem die Lidl Magyarország Bt. ihre Umsatzerlöse im Geschäftsjahr 2023/24 um dynamische 19% auf 1.159,2 Mrd. Forint hochschrauben konnte. Wie das Wirtschaftsportal portfolio.hu aus dem Jahresbericht der Gruppe herauslesen konnte, ging die Mitarbeiterzahl sogar leicht auf eine Zahl unter 7.300 Beschäftigten zurück, während Lidl die Personalausgaben um ein kräftiges Viertel steigerte. Ungeachtet einer Steuerbelastung von insgesamt 60,5 Mrd. Forint konnte der Marktführer die Gewinne nochmals leicht (um 6%) auf 26,8 Mrd. Forint steigern. Rekordgewinne wie in den Jahren 2019-21, mit jeweils 28-33 Mrd. Forint, wurden durch die ausufernden Sondersteuern im Einzelhandel aber auch bei Lidl verhindert.