COOP-Gruppe
Sehr schwieriges Umfeld
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László Pekó, CEO der CO-OP Hungary Zrt., meinte zu den Herausforderungen, dass im vergangenen Jahr die Auswirkungen der obligatorischen Sonderangebote und Preisstopps bewältigt werden mussten. In diesem Jahr sehe man sich mit Maßnahmen zur Begrenzung der Handelsspannen konfrontiert. Dies führe zu einer schwierigen Lage. Die aktuelle Situation erschwere jegliche Planungsprozesse erheblich.
Pekó betrachtet den Preisstopp als marktverzerrend, mit weitreichenden Folgen für die Wirtschaftlichkeit der Unternehmen im Einzelhandel. Seine Gesamteinschätzung des regulatorischen und makroökonomischen Umfelds deutet darauf hin, dass die nahe Zukunft noch herausfordernder wird. Die COOP-Kette behauptet ihre Position als einer der landesweit besonders präsenten Einzelhandelsakteure. Sie versorgt ihre Kunden in 2.100 Filialen, verteilt auf 1.400 Ortschaften. Pekó berichtete über den erfolgreichen Abschluss des Entwicklungsprogramms für Gemeinden. Dabei investierte die einheimische Unternehmensgruppe rund 12 Mrd. Forint in die Renovierung von 460 Läden und verbesserte damit die Einkaufsmöglichkeiten für 450.000 Einwohner im Umfeld.
