Großinvestition des Batteriekomponentenherstellers Sangsin
Batteriestandort Ungarn wächst
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Außenwirtschaftsminister Péter Szijjártó erklärte auf einer Pressekonferenz am Donnerstag in Budapest, die staatlichen Zuschüsse für Sangsin werden sich absolut rentieren, zumal diese zur Schaffung von 150 Arbeitsplätzen bei dem Hersteller von Komponenten für Autobatterien beitragen. Ungarn setze auf die e-Mobilität als eine der Wachstumsbranchen nach dem Abflauen der Corona-Pandemie. Investoren aus Südkorea haben entscheidenden Anteil daran, dass Ungarn zu einem der weltweit größten Batteriehersteller für Elektroautos aufsteigt.
Jo Pom Hai, Geschäftsführer der Sangsin Hungary Kft., sprach von besten Rahmenbedingungen für die Investition. Außerdem lobte er die qualifizierten Arbeitskräfte und die vorteilhafte geographische Lage Ungarns. Er werde das Land weiteren koreanischen Unternehmern empfehlen. Das deckt sich mit Informationen des Außenwirtschaftsministeriums. Danach werden drei von vier Investoren, mit denen derzeit fortgeschrittene Verhandlungen laufen, aus Südkorea kommen.