Uniqa Biztosító Zrt.
Rüge und Geldbuße der Aufsicht
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Die Uniqa Biztosító Zrt. muss im Zusammenhang mit dem Vertrieb von Lebensversicherungen und der Kfz-Schadensregulierung insgesamt 150 Mio. Forint (400.000 Euro) zahlen. Die MNB untersuchte besagte Tätigkeitsbereiche für den Zeitraum seit September 2019. Dabei stellte sie fest, dass die Versicherung ihren Pflichten zur Unterrichtung der Kunden und der Partnerorgane nur unzureichend nachkam. In der Ausweisung von Kfz-Schäden wurden wichtige Daten nicht erfasst bzw. widersprüchliche Daten nicht korrigiert. Auch die Sicherheitsstandards der IT-Systeme entsprachen nicht in jeder Hinsicht den einschlägigen Rechtsnormen. Wegen mangelnder Informationen an Kunden sprach die MNB neben einer Aufsichtsstrafe von 100 Mio. Forint noch eine Verbraucherschutzstrafe in Höhe von 50 Mio. Forint aus. Die Uniqa erhielt bis Ende September Aufschub, um die aufgedeckten Mängel abzustellen.
